Perspektiven in der Partnerschaftsarbeit mit Lupombwe

Perspektiven in der Partnerschaftsarbeit mit Lupombwe

Perspektiven in der Partnerschaftsarbeit mit Lupombwe

Dienstag, 4. März 2025, 19:30 Uhr
Gemeindehaus, Mühlenberger Weg 64A, 22587 Hamburg
Mitglieder der Tansania-AG
Eintritt frei, Spenden erbeten

Auf der Marafiki-Reise 2019 entstand das abgebildete Foto - vor dem Gäste- und Gemeindehaus in Lupombwe wurde es aufgenommen. Die Girlanden aus traditionellen Stoffen waren zu unserer Begrüßung aufgehängt worden. Von hier aus haben wir häufig den weiten Blick in die Landschaft genossen. Mit Pastor Mwuandila haben wir morgens im Gemeindehaus gebetet und gesungen, in großen Runden über unsere gemeinsamen Visionen für die Partnerschaftsarbeit gesprochen.
Fünf Jahre später schauen wir glücklich und dankbar auf das, was wir gemeinsam mit unserer Partnergemeinde geschafft haben. 2019 war die Versorgung der Dörfer Lupombwe und Mbalatse mit sauberem Wasser noch ein Traum. Ende 2024 wurde das Projekt „Maji Safi“ (sauberes Wasser) vollendet. Der nachhaltige Betrieb der Wasserversorgung ist gewährleistet. Zwei eigens dafür ausgebildete Männer aus den Dörfern warten und pflegen das Wassersystem, finanziert durch Rücklagen im Projektbudget. Zudem trägt eine zum Jahresende eingegangene Spende über 10.000 € aus der Blankeneser Gemeinde dazu bei, den langfristigen Betrieb zu sichern.
Wie können wir nun die Lebensverhältnisse in Lupombwe und den vier Dörfern weiter verbessern? Darüber denken wir in Gesprächen mit Samuel Sanga, Sekretär des Kirchenkreises Lupila, mit den dortigen Pastores und der Marafiki-Gruppe in Lupombwe nach. Unser Fokus gilt weiterhin den Themen Bildung und Gesundheit sowie den ca. 150 Mädchen und Jungen, die verwaist oder verarmt sind, darunter auch Kinder mit physischen oder mentalen Behinderungen. Treue Patenschaften aus unserer Gemeinde gewährleisten, dass diese Kinder vor Ort betreut werden, in den Kindergarten bzw. zur Schule gehen können. Weiterhin herrscht große Armut. Die Ernährung in den Schulen ist sehr einseitig. Und in der Secondary School schlafen die Kinder auf dem Betonboden auf zerschlissenen Matten. Es gibt also noch viel zu tun!

Alle Paten, Spender, Sponsoren und Interessierten möchten wir am 4. März um 19.30 Uhr über die positiven Veränderungen in den Dörfern informieren und gemeinsam mit Ihnen über Ansätze und Perspektiven in der weiteren Partnerschaftsarbeit sprechen. Herzliche Einladung.

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